Besuch im Kardiozentrum – La Paz, Bolivien, 5. Mai 2015

Da mich mein Weg zufälligerweise nach La Paz führte,  wo die Stiftung unserer Herzkinder ist war es eine Ehrensache sie zu besuchen. Zum Glück hatte Frau Dr. Heath-Freudenthal spontan Zeit für mich. Sie empfingen mich mit offenen Armen und einige der Mitarbeiter sprechen sogar Deutsch. Ich wurde  mich zum Tee geladen und sie gaben mir eine Einführung in die Organisation. Danach stießen Veronika mit ihrem Verlobten zu uns, die seit ihrer Geburt unwissentlich eine Herzkrankheit hat. Im Collage kamen die ersten Probleme, die sich soweit entwickelten, bis sie nicht mehr richtig gehen konnte. Sie ging in das öffentliche Krankenhaus, die aber keine Lösung für sie hatten. 

Eine kostenfreie Untersuchung in der Stiftung zeigte; eine Arterie im Herzen, die auch zum Fuß reicht, war verengt. Die nötige Operation, um circa 12000$, lag außerhalb ihrer Mittel, zum Glück gibt es die Organisation. 

Mitte April, diesen Jahres, machte sie sich auf den Weg nach Cochabamba,  wo sie erfolgreich operiert wurde. Jetzt kann sie ein normales Leben führen, kann arbeiten und eine Familie gründen. 

Danach besuchte uns eine Mutter, mit ihrem bald zwei-jährigem Sohn. Sie erzählte, dass ihr Sohn nicht richtig wächst und Sachen die andere Kinder in seinem Alter schon gelernt haben, noch nicht kann, wie gehen. Eine Untersuchung zeigte, dass er eine Herzkrankheit hat und das Herz sehr viel Energie braucht, die für den Wachstum fehlt. Nun warten sie bis seine Bronchitis, wie sie bei Kindern mit dieser Herzkrankheit häufig ist, gut wird und die Operation statt finden kann. Sie erzählte während sie versuchte die Tränen zurück zu halten, sie habe große Angst und ist sehr traurig, weil ihr Kind leidet Es war schwer mit an zu sehen und wir wünschten ihr ganz viel Glück. Sie konnte sich auch mit Veronika austauschen, die den Eingriff gut überstanden hat, ich denke dass gab ihr ein bisschen Mut.


Veronika bedankte sich unter Tränen und sagte wie glücklich und erleichtert sie jetzt nach sind. Ich soll allen Mitwirkenden den allergrößten Dank ausrichten und eine Umarmung. Es war rührend. Nach diesen Begegnungen nimm ich mir vor, in Zukunft so viel zu helfen wie ich kann.